GIACOMO MEYERBEER (1791-1864)
Auch Giacomo Meyerbeer(1791-1864), der spätere Großmeister der "Grande Opera" in Paris, kam als junger Künstler nach Wien um bei Salieri zu studieren (1813). In Berlin bei Lauska (Klavier), Zelter (Komposition und später in Darmstadt bei Vogler (gemeinsam mit Carl Maria von Weber) ausgebildet, wandte sich Meyerbeer schon früh der Komposition für die Bühne zu. Auf Anraten von Salieri ging Meyerbeer 1816 nach Italien, wo er sich dem neuen Opernstil von Rossini zuwandte. Ab 1824 in Paris wurde Meyerbeer zum Weltstar mit den "Robert le Diable" und "Les Huguenottes", 1842 berief ihn der preussische König Friedrich Wilhelm IV zum Generalmusikdirektor in Berlin (in der Nachfolge von Spontini). 1836 ernannte ihn die Wiener Gesellschaft der Musikfreunde in Wien zum Ehrenmitglied.
Weitere Originalkompositionen, Bearbeitungen, und Autographen von Meyerbeer:
7 Artikel gefunden. Letzte Aktualisierung am
21.11.2024.
Meissen, Klinkicht, [1825]
Sammelband 10 Opern-Potpourris u.a. Verlag Aibl - Falter: L'echo de l'opera ou collection de potpourris brillants 2 / Theater-Journal für das Piano-Forte enthaltend Pot-pourris, Rondos, Polonaises, Variations, Maersche, Taenze etc. nach Motiven aus den neuesten Opern und Ballets: 3, 4, 6, 9, 10, 12 /
München, Aibl, Falter, [ca. 184-1850]
Fantaisie Dramatique sur le Celebre Choral Protestant Intercale par Giacomo Meyerbeer dans Les Huguenots pour Le Piano, Op. 89. Prix 7 f. 50 c.
Bruxelles, Messemaeckers, rue du loxum No. 12 (PN 2582), [ca 1836]
Le Pardon de Ploërmel. Opéra Comique en 3 actes. Paroles de M.M. Michel Carré & Jules Barbier. [Klavierauszug, frz.] - Mit eigenhändiger Widmung von Meyerbeer.
Paris, Brandus & Dufour, (PN B. et D.10104), [1859]